Monika SebertGrenzgebiete

Stoff – ist das Ausgangsmaterial für die Wandarbeiten und Objekte von Monika Sebert.

So intensiv wie sie ihn mit Faden und Nadel strukturiert, tritt er in ihren textilen Bild- und Formgestaltungen nicht mehr in den Vordergrund. Mit malerischer Überarbeitung verschiedener Stofflagen suchen ihre monochromen und abstrakten Bildmotive in Fläche, Linie und Rhythmik die Aufmerksamkeit des Betrachters und überraschen ihn im Detail.

Auch in den dreidimensionalen Objekten findet die Künstlerin eine ungewohnte Formensprache, deren fiktive Körper biologischen Ursprungs sein könnten.

Ihre Ausbildung als Naturwissenschaftlerin lässt ihre Inspirationsquellen erahnen. Langanhaltende Veränderungsprozesse, Verfall und Erosion organischer und nicht organischer Materie lotet sie aus und bringt dabei die Grenze zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem in ihren künstlerischen Prozess mit ein.

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